Biografie Otto Hellmüller
Geboren 1931, in Willisau/Kt. Luzern
Kunstgewerbeschule Luzern, unter anderem bei Werner Adermatt und Max von Moos.
Grafiker-Diplom, Zeichenlehrer-Diplom
Heirat mit Angela a Marca welche mit Ihm die Kunstgewerbeschule besuchte.
Familien Gründung und lebte mit 3 Kinder in Unterägeri.
Ab 1962 Zeichenlehrer an Kantonsschule Zug bis Pensionierung.
Mitglied: GSMBA, Vereinigung Zuger Künstler
Gestorben 2000
Kunstgewerbeschule Luzern, unter anderem bei Werner Adermatt und Max von Moos.
Grafiker-Diplom, Zeichenlehrer-Diplom
Heirat mit Angela a Marca welche mit Ihm die Kunstgewerbeschule besuchte.
Familien Gründung und lebte mit 3 Kinder in Unterägeri.
Ab 1962 Zeichenlehrer an Kantonsschule Zug bis Pensionierung.
Mitglied: GSMBA, Vereinigung Zuger Künstler
Gestorben 2000
Abschnitt aus Interview mit Otto Hellmüller
„Bilder sind keine Abbilder. Wirkliche Gegenstände sind real, sind brauchbar. Dargestellte Gegenstände sind subjektive Gestaltung. Sie bedeuten Gewöhnliche, alltägliche Dinge mit ungewohnter Aufmerksamkeit betrachten, kann bewirken, das Alltägliches neu, ungewöhnlich und im eigentlichen Sinne bemerkenswert erscheint. Ich arbeite meistens aus der Vorstellung ohne Model. Und ich versuche, indem ich einfache Dinge darstelle oder darstelle, wie Menschen stehen, sitzen, warten oder gehen, eine Intensität des Einfachen zu erreichen. Meine Bilder und Zeichnungen entstehen nicht auf Anhieb. Es sind in den wenigsten Fällen sogenannte «Würfe». Ich arbeite lange und oft gleichzeitig an verschiedenen Bildern. Aufbauen, abwägen, verwerfen, umstellen bis eine Art Verdichtung erreicht ist. Eine Arbeit stimmt dann, wenn Formvorstellung und Empfinden übereinstimmen. Ich warte nicht auf den Kuss der Musen. Arbeiten ist für mich die verlässlichste Anregung für meine Arbeit.»
„Bilder sind keine Abbilder. Wirkliche Gegenstände sind real, sind brauchbar. Dargestellte Gegenstände sind subjektive Gestaltung. Sie bedeuten Gewöhnliche, alltägliche Dinge mit ungewohnter Aufmerksamkeit betrachten, kann bewirken, das Alltägliches neu, ungewöhnlich und im eigentlichen Sinne bemerkenswert erscheint. Ich arbeite meistens aus der Vorstellung ohne Model. Und ich versuche, indem ich einfache Dinge darstelle oder darstelle, wie Menschen stehen, sitzen, warten oder gehen, eine Intensität des Einfachen zu erreichen. Meine Bilder und Zeichnungen entstehen nicht auf Anhieb. Es sind in den wenigsten Fällen sogenannte «Würfe». Ich arbeite lange und oft gleichzeitig an verschiedenen Bildern. Aufbauen, abwägen, verwerfen, umstellen bis eine Art Verdichtung erreicht ist. Eine Arbeit stimmt dann, wenn Formvorstellung und Empfinden übereinstimmen. Ich warte nicht auf den Kuss der Musen. Arbeiten ist für mich die verlässlichste Anregung für meine Arbeit.»